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Stadt Homberg (Ohm)

Nachrichten zum Thema Ortsverein

Jahreshauptversammlung 2021

der neue Vorstand, hier fehlt die Genossin Nina Mergner

Zu Anfang der Jahreshauptversammlung konnten wir die Mitglieder Iris Magel und Michael Fina für ihre Treue zur SPD ehren. Beide erhielten eine Urkunde und Präsente.

 Iris Magel gehört der SPD bereits seit 50 Jahren an, Michael Fina seit 10 Jahren.

Bringt Euch ein und zeigt Mut, war das Motto an die neuen Mitglieder in dieser Jahreshauptversammlung der Homberger SPD mit Vorstandswahlen
„Bringt Euch ein und zeigt Mut“ mit diesen Worten begrüßte der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Michael Rotter die neuen Mitglieder der SPD Homberg (Ohm) und freute sich, dass etliche Neumitglieder auch bereit sind, eine Position im neuen Vorstand zu übernehmen.

Vor den Vorstandswahlen rekapitulierte die Homberger SPD das Abschneiden bei den Kommunalwahlen und die Ankündigung von Bürgermeisterin Claudia Blum, nicht erneut zu kandidieren. Günter Schönfeld und Michael Rotter drückten ihr Bedauern über diese Entscheidung mit den Worten aus: „Ich finde es sehr, sehr schade, kann es aber verstehen“. Michael Rotter stellte die Frage in den Raum „Haben wir Dich genug unterstützt?“
Der SPD-Kreisvorsitzende Patrick Krug bedankte sich bei Claudia Blum für ihre bisherige Arbeit und fand klare Worte zur Reaktion einzelner Homberger Fraktionen auf ihre Entscheidung: „Wenn beispielsweise Frau Stumpf vom Bürgerforum die berufliche Qualifikation von Frau Blum als Bürgermeisterin in Zweifel zieht, lässt das den nötigen Respekt vor der Leistung anderer Menschen vermissen. Solch eine Vita wie die von Claudia Blum findet man nur bei wenigen Bürgermeistern.“ 
Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl zeigte sich Krug zuversichtlich, dass die SPD stärkste Kraft und Olaf Scholz Bundeskanzler würden. Er rief die Mitglieder zu einem weiterhin aktiven Wahlkampf für die SPD und den heimischen Bundestagskandidaten Felix Döring auf.
Trotz eines intensiven Kommunalwahlkampfs musste die SPD zwei Sitze in der Stadtverordnetenversammlung einbüßen „Die A 49 hing wie ein Mühlstein an uns“ erklärte der Fraktionsvorsitzende Michael Fina und fordert mehr Unterstützung von Kreis, Land und Bund ein.
Bei den Wahlen zeigte die Homberger SPD große Geschlossenheit, die einzelnen Positionen wurden jeweils offen und einstimmig gewählt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Günter Schönfeld, stellvertretende Vorsitzende Michael Rotter und Gerhard Kuntz, Schriftführer Matthias Nitzl, Rechner Sascha Repp und acht Beisitzer: Benjamin Völzing, Sven Danzeisen, Carola Füssel, Nina Mergner, Stefan Nagy, Hans-Robert Becker, Alexander Stock, Andreas Fischer.
Ferner wurden noch Revisoren und Delegierte gewählt. Außerdem berichtete Ute Dietz von den Bemühungen, Kandidaten für einen neuen Seniorenbeirat zu finden und bat die SPD um Unterstützung.

 
Eine Tagungsgruppe
Klausurtagung zur Wahlvorbereitung für 2021

Am Mittwoch, den 30. September 2020 trafen sich die Mitglieder und Kandidaten der SPD Homberg (Ohm), um sich auf die im Frühjahr 2021 anstehende Kommunalwahl einzustimmen. Dabei wurde die Arbeit der auslaufenden Legislaturperiode analysiert, sowie die anstehenden Themen erörtert. Die Veranstaltung war gleichzeitig der Startschuss in einen arbeitsreichen Herbst, da in den nächsten Wochen erarbeitet werden soll, mit welchen Themen die Homberger SPD in den Wahlkampf startet.

 
Jahreshauptversammlung am 17.03.2019

Die Homberger SPD steht für eine positive Entwicklung der Stadt

Zur Mitgliederversammlung der Homberger SPD am Wochenende im großen Saal des Familienzentrums begrüßte Vorsitzender Günter Schönfeld die zahlreich erschienenen Mitglieder. Er wurde anschließend zum Versammlungsleiter gewählt. Im Tätigkeitsbericht des Vorstandes gab der 2. Vorsitzende Michael Rotter einen Überblick über die Ereignisse im vergangen Jahr.

Der Unterbezirks-Parteitag im Februar in der Stadthalle wurde von der Homberger SPD ausgerichtet. Beim Mittmachtag der Hessen-SPD in Stadtallendorf, beim Frühlingsempfang mit Willi Lembke in Maar und an Wahlkreis-Konferenzen nahm man teil. Einen Infostand hatte man zum Schulbeginn im August am Edeka-Markt in Ober-Ofleiden. Es gab viele interessante Gespräche mit den Eltern von Schülerinnen und Schülern. Im September wurde zu einem gut besuchten Kaffeenachmittag mit dem Landtagskandidaten Swen Bastian im Seniorenzentrum Goldborn eingeladen. Mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Staatsministerin in Rheinland-Pfalz und Swen Bastian sprach man im Güntersteiner Hof über die Abschaffung der Kindergartenbeiträge und die Verbesserung der Qualität und der Arbeitsbedingungen in Kitas. Mitglieder der Homberger SPD besuchten im September den Landtag in Wiesbaden und am 20.Oktober hatte man zu einer Polit-Gesellschaftskabarett-Satire mit Edgar & Irmi bei freiem Eintritt in das Mehrgenerationenhaus in Ober-Ofleiden eingeladen. Die Landtagswahl am 28. Oktober nahm einen breiten Raum in dem Bericht ein. Mit dem Wahlergebnis war man nicht zufrieden, obwohl man im Vogelsbergkreis über dem Landesergebnis lag.

Der Fraktionsvorsitzende Michael Fina war in seinem Bericht über die Arbeit der SPD Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen sehr zufrieden. Der Haushalt der Stadt sei für die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite der Stadt sehr transparent dargestellt. In der Stadtverordnetenversammlung gibt es eine Zusammenarbeit mit den FW und Teilen der CDU in den für die SPD wichtigen Punkten wie Gewerbegebiet „Am Roten Berg“ zwischen Homberg und Appenrod, Radweg von Nieder-Ofleiden bis Nieder-Gemünden, Industriegebiet Nieder-Ofleiden und Familienzentrum als wichtige und sinnvolle Begegnungsstätte der Generationen in der eine gute Arbeit geleistet wird.  

Kassenwart Heinz Jürgen Stock stellte in seinem Bericht einen guten Kassenbestand fest. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordentliche Kassenführung und die Versammlung entlastete den Vorstand einstimmig.

Die Grüße des Unterbezirksvorsitzenden Swen Bastian überbrachte sein Stellvertreter und Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Matthias Weitzel. Er informierte über die Situation im Unterbezirk und gab einen positiven Überblick zur Arbeit der SPD im Kreistag des Vogelsbergkreises.

In der Aussprache zu den Berichten wurde die Mitglieder-Befragung zur Großen Koalition in Berlin kurz diskutiert. Die Weichenstellung der SPD auf Bundesebene zur Schärfung des Profils mit Bürgergeld statt Hartz IV, Grundrente und Änderungen des Sozial- und Rechtsstaates wurden als wichtigen Beitrag und richtigen Schritt zur Erneuerung der Partei begrüßt.

Als weiterer Punkt stand die Europawahl am 26. Mai auf der Tagesordnung. Man war sich einig, dass die Europawahl eine wichtige Wahl ist, zumal in wirtschaftlicher und verteidigungspolitischer Hinsicht ein starkes Europa wichtiger denn je sei. Brexit, Handelszölle, Kündigung des Atomwaffenabkommens durch die USA und Sozialreformen seien Herausforderungen für Europa.

Vorsitzender Günter Schönfeld ehrte das Mitglied Heinz Jürgen Stock für 50- jährige Mitgliedschaft mit der Goldenen Ehrennadel, die Mitglieder Erika Richter-Linde und Ortwin Dietz für 40-jährige Mitgliedschaft in der Sozialdemokratischen Partei mit der Silbernen Ehrennadel. Die Geehrten erhielten zusätzlich eine Urkunde und ein Präsent des Ortsvereins.

 
Gesellschaftskabarett & Satire mit Edgar & Irmi

Ein gelungener und gut besuchter Abend am 20. Oktober 2018 mit Edgar und Irmi im Gemeinschaftshaus in Ober- Ofleiden.

 
Bürgermeisterin ab Juli 2016

-Geschafft-

nun wird sie unsere neue Bürgermeisterin in Homberg

 
Verlässlicher Partner der Feuerwehren

Vorschaubild

Dialog zwischen Claudia Blum, der SPD und den Feuerwehren Hombergs 

Auf Einladung von Claudia Blum und Dr. Claus Gunkel trafen sich die Wehrführer und Vereinsvorsitzenden der Homberger Feuerwehren sowie der Stadtbrandinspektor und seine Stellvertretern im Schulungsraum der Feuerwehr Büßfeld. Nach einer kurzen Vorstellung betonte Claudia Blum nicht referieren sondern vor allem zuhören zu wollen, um die aktuellen Probleme und Fragen der Wehren zu erfahren. Stadtbrandinspektor Stein erläuterte zunächst die Zweigleisigkeit der Feuerwehr nämlich auf der einen Seite der öffentlich-rechtliche Bereich und auf der anderen Seite der Verein. Er führte aus, dass es sich daher bei der „öffentlichen“ Feuerwehr um keinen Verein, sondern um eine kommunale Einrichtung handelt, die die Pflichtaufgaben in Sachen Brandschutz ehrenamtlich erledigt. Dabei unterstützten die Feuerwehrvereine satzungsgemäß die jeweiligen Einsatzabteilungen z. B. bei der Beschaffung von Ausrüstungen. Dieses hohe Maß an ehrenamtlichen Engagement spare der Großgemeinde Jahr für Jahr viel Geld, dennoch seien die Mittel für die notwendige Schutzkleidung, insbesondere für die Erstausrüstung neuer Mitglieder immer knapp, so die einhellige Meinung der Anwesenden. Claudia Blum betonte, dass sie im Falle ihrer Wahl verlässliche Partnerin der Feuerwehren sein werde und diese auch bei Nachwuchssuche sowie Öffentlichkeitsarbeit aktiv unterstützen werde. Für die SPD-Fraktion führte Claus Gunkel aus, dass das SPD-Wahlprogramm die Wichtigkeit der Feuerwehren und Rettungskräfte ausdrücklich betone, da hier doch der Schutz von Leben und Gut unter Einsatz des eigenen Lebens und der Gesundheit geschehe, was auf der ideellen Seite Respekt und Dank und auf der praktischen Seite geeignete Ausrüstung verlange.

Am Kopfende des Tisches von links Stadtbrandinspektor Thomas Stein, SPD-Fraktionsvorsitzender Claus Gunkel, Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum, stellvertretender Stadtbrandinspektor Sandro Wittig.

 

 
Besuch des Familienzentrums durch Claudia Blum

In Begleitung von Swen Bastian, Michael Rotter und Günter Schönfeld besuchte unsere Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum das Familienzentrum in Homberg(Ohm). Hier wurde sie von Frau Christiane Schneider und Herrn Cornelius Klein herzlich empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung wurde den Gästen die einzelnen Räumlichkeiten präsentiert.

 

 
Gelungene Auftaktveranstaltung der Homberger SPD

Bürgergespräch mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum

Am vergangenen Sonntag hatte die SPD Homberg gemeinsam mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum zu einem „Bayrisches Frühstück“ eingeladen. Ortsvereinsvorsitzender Günter Schönfeld begrüßte die zahlreich erschienen Gäste im ehemaligen Gerichtssaal des Homberger Familienzentrum.  Dort wurden den Gästen nach der Begrüßung zunächst leckere Weißwürste und Bier serviert, bevor sich Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum an die interessierten Besucher wandte. In Ihrer Ansprache nutzte Blum die Gelegenheit, sich und ihre Motivation in Homberg zu kandidieren vorzustellen. Hierbei erläuterte die gebürtige Lauterbacherin sowohl ihre Vorstellung eines neuen Politikstils als auch ihren beruflichen und politischen Werdegang. Sie sei gefragt worden, ob sie es sich vorstellen könne, in Homberg zu kandidieren. Dies habe sie bejaht, denn Homberg sei gut aufgestellt und habe noch viel Potenzial. So konnte sie es sich sehr gut vorstellen, als Vogelsbergerin gut nach Homberg zu passen und sich hier wohlfühlen zu können. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten werde sie als Bürgermeisterin in Homberg wohnen, bekräftigte sie und trat damit anders lautenden Gerüchten entgegen. Durch ihren beruflichen Werdegang bringe sie die beste Befähigung für das künftige Amt der Bürgermeisterin mit. Dies dokumentierte Blum durch ihre beruflichen Tätigkeiten als Betriebsleiterin eines städtischen Eigenbetriebs für Gebäudewirtschaft, durch ihre Beratung von Kommunen bei der Haushaltssteuerung sowie ihre Tätigkeit als Unternehmensberaterin für kleine und mittlere Unternehmen. Daneben berichtete Blum von ihren politischen Erfahrungen. Ihr vierter Platz auf der Kreistagsliste zeige, welch guten Ruf sie sich in den letzten Jahren erworben habe. Die Vernetzung in die Kreispolitik habe zudem den Vorteil, dass sie als Bürgermeisterin für die Interessen von Homberg auch auf höherer Ebene eintreten könne. Blum stellte besonders heraus, dass es mit ihr einen neuen Politikstil geben werde. Dieser werde sich durch ein stärkeres Miteinander auszeichnen; miteinander reden, einander zuhören und verstehen. Anschließend bat sie die Anwesenden die Stärken von Homberg zu beschreiben. Hierbei kristallisierte sich heraus, dass das größte Potenzial in der einmaligen Natur, dem hohen ehrenamtlichen Engagement der Bevölkerung, aber eben auch noch in der Stadtentwicklung läge. Der jüngste Teilnehmer betonte zudem wie nett die Menschen in Homberg seien. Blum machte deutlich, dass gerade das vorhandene Potenzial an Natur noch stärker genutzt werden müsse. Um ein höheres Käuferpotenzial in die Innenstadt zu locken und diese langfristig zu beleben, hob sie die Bedeutung einer gezielten Förderung des Tourismus hervor. Dadurch lasse sich die Ansiedlung neuer gewerblicher Betriebe, u.a. in den Bereichen Gastronomie und Hotel, aber auch im Handwerk und Dienstleistungsbereich fördern. Hier gezielt Anreize zu schaffen sei eine der vorrangigen Aufgaben. Im Anschluss an Claudia Blum dankte Fraktionsvorsitzender Dr. Claus Gunkel der Kandidatin und erklärte, dass die Homberger SPD die diskutierten Themen ähnlich sehe. So hob er die drei zentralen Themengebiete seiner Fraktion „Lebenswertes Homberg für alle Generationen“, „Unterstützung und Aufbau der heimischen Wirtschaft“ und die „Förderung des Ehrenamtes“ hervor. Im Anschluss entwickelte sich in der folgenden Fragerunde eine lebhafte Diskussion. Vor allem das Thema Windkraft und mögliche künftige Standorte wurden teils kontrovers, aber ganz im Sinne des neuen Politikstils der Kandidatin sachlich und respektvoll vor der Meinung anderer diskutiert. Für die kommende Wahlperiode versprachen SPD und die Bürgermeisterkandidatin eine transparente und bürgernahe Entscheidungsfindung. Jeder solle angehört und einbezogen werden, so Claudia Blum. Letztendlich sei es wie so immer im Leben eine Abwägung aller Argumente. Viele weitere Themen wurden angesprochen. Gerade die Nachwuchsproblematik in den Vereinen oder auch die senioren- und behindertengerechte Stadtgestaltung sollen weiter verfolgt werden. Entscheidend sei jedoch auch hier, dass die Entscheidungen über die Zukunft von Homberg und seinen Stadtteilen künftig gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern getroffen werde, so die Bürgermeisterkandidatin.

 

 
Wanderung mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum

Trotz neblig-feuchtem Wetter konnten die SPD-Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum und Fraktionsvorsitzender Claus Gunkel rund 20 Erwachsene, 5 Kinder und 2 Hunde zu der geführten Winderwanderung auf der Geotour Felsenmeer begrüßen. Die Wanderung wurde interessant und humorvoll von Hartmut Kraus geführt. Sie startete am Wanderportal in der Straße zum Hohen Berg und führte durch einen wunderschönen Hohlweg entlang der Kirschenallee und den Magerrasenflächen zu den ehemaligen Kieselgurgruben und zum Rand von Europas größtem Basaltsteinbruch. Hartmut Kraus verstand es die geologischen Besonderheiten anschaulich zu erklären und auch die ortskundigen Wanderer erfuhren viel Neues und schöne Anekdoten. Nach einer von Günter Schönfeld organisierten rustikalen Mittagsvesper an den „Dicken Steinen“ ging es weiter durch das „Felsenmeer“, das sich mit den hunderten mächtiger Steinbrocken aus Tertiärquarzit sehr beeindrucken darstellt. Auf dem Rückweg ließ sich sogar die Sonne kurz blicken und die Amöneburg schaute aus dem Nebel heraus, so dass man erahnen konnte, welch tolle Ausblicke die Geotour bei entsprechendem Wetter bietet. Ein großer Dank ging an Hartmut Kraus für die tolle Führung und sein ehrenamtliches Engagement. Wanderführer und Wanderer waren sich einig, dass sie in einer wunderschönen Landschaft leben und es hier noch viel Potenzial zur touristischen Entwicklung gibt. 

Bild: Das Bild zeigt die Wandergruppe vor den Dicken Steinen auf der Geotour Felsenmeer

 
Soliden Haushalt für Homberg genehmigt

Mit der Verabschiedung eines guten und soliden Haushalts haben SPD, FW und FDP den Startschuss für eine Reihe notwendiger Investitionen in Homberg gegeben. Diese wurden in den letzten Jahren teilweise nach hinten verschoben, weil die Tilgung der hohen Verschuldung der Stadt Vorrang hatte. Auch einige im Vorgriff getätigte Arbeiten wurden genehmigt. Die neue Wärmepumpe im Schwimmbad, mit der das Wasser ca. 2 Grad wärmer wird. Dadurch kann am Anfang der Saison das Bad früher und Ende der Saison das Bad länger geöffnet sein. Mit diesem erweiterten und besseren Angebot für die Nutzer des Bades aus Homberg und der Region, kann das Defizit im Schwimmbad gemindert werden.

Mit den Wohnmobilstellplätzen an der Stadthalle wurde jetzt ein alter Antrag der SPD umgesetzt der für zusätzliche Besucher in der Ohmstadt sorgt, die für Gastronomie, Lebensmittelhandwerk und sonstige Geschäfte interessant sind. Der Stellplatz erfüllt viele Anforderungen wie Nähe zur historischen Fachwerk-Altstadt, Startplatz zum Premiumwanderweg „Sagenhaftes Schächerbachtal“, wunderbare Aussicht in das Ohmtal und gute Ausstattung mit Stromsäule, Versorgungs- und Entsorgungsstelle für Wohnmobile. Neben den Wanderwegen und dem Schloss mit den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wird „Ohm sweet Ohm“ mit seinem weit über Homberg hinaus bekannten und vielfältigen Kulturangebot in diesem Sommer wieder auf Homberg aufmerksam machen. Auch durch die Mitgliedschaft in der Deutschen Fachwerkstraße wird Homberg auf Messen zusätzlich beworben und weithin bekannt.

Eine weitere Maßnahme im Haushalt, die jetzt geplant und ausgeführt werden kann, ist der Radweg von Schweinsberg nach Gemünden. Das erste Teilstück von Nieder-Ofleiden bis zum Ohmsteg in Ober-Ofleiden wurde mit dem Haushalt, gegen die Stimmen der CDU, beschlossen. 140.000 Euro sind für 2015 insgesamt genehmigt, 80 Prozent Förderung durch das Radwegeprogramm des Landes, die man aber nur bekommt wenn man seinen Beitrag von 20 Prozent leistet. Zunächst wird die Ohmbrücke bei Nieder-Ofleiden saniert und der Ohmsteg in Ober-Ofleiden erneuert. Ein Teil der Strecke soll neu gebaut werden. Die genaue Planung wird nach den Sommerferien öffentlich vorgestellt. Die beiden anderen Bauabschnitte vom Ohmsteg zur Kamax, weitgehend auf der Bahntrasse über das Viadukt und von der Kamax bis Gemünden sollen in den nächsten Jahren nahtlos folgen. Das Geld für den Bau ist in der Finanzplanung der nächsten Jahre vorgesehen.

Homberg wird durch diese Aktivitäten nicht „der große Urlaubsort“ werden. Wir wollen jedoch unser Potenzial im Ohmtal, zwischen Vogelsberg und Lahntal gelegen, soweit wie möglich nutzen, auf uns aufmerksam machen und die weichen Standortvorteile ausbauen.

 

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