Homberg im Fokus

Stadt Homberg (Ohm)

Geschichte der Homberger SPD

1913 - Gründung

Gegründet wurde die Homberger SPD im Jahre 1913. Einer der Gründungsmitglieder war Karl Philippi (Ortsvereinsvorsitzender und später Ehrenvorsitzender), ebenso waren bei der Gründung dabei Georg Bambey und Heinrich Schmidt.

 

1. November 1945 - Wiedergründung

Der SPD- Ortsverein Homberg wurde am 1. November 1945 wieder gegründet. Mit dabei war Karl Honig, Heinrich Kahlenberg, Paul Nowak, Karl Philippi, Emil Röhrig, Heinrich Schmidt und Konrad Völlinger. Durch die starke Antriebskraft der SPD konnte in den 60er und 70er Jahren viel erreicht werden. Seit August 1946 ist Genosse Wagner Einkassierer und Verteiler von Mitteilungsblättern. Die Landesdelegiertenkonferenz beschließt am 1. November 1946, dass Parteifunktionen aller Art nur den Parteigenossen zu erteilen ist, die mindestens 9 Monate Parteimitglied sind.

 

20. Januar 1946 - Gemeinderatswahl

Dabei errangen die Genossen K.Philippi, H.Michel und H.Seitz einen Sitz für die SPD. Die Landesdelegiertenkonferenz beschließt am 1. November 1946, das Parteifunktionen aller Art nur den Parteigenossen zu erteilen ist, die mindestens 9 Monate Parteimitglied sind.

 

1947

Am 1. März 1947 waren im Vorstand: 1. Vorsitzender Paul Nowak, 2. Vorsitzender Karl Philippi, und Vorstandsmitglied Konrad Völlinger. Aus der Niederschrift von Fritz Schilling vom 26.März 1947 Neuwahl des Gesamtvorstandes. Der Ortsverein Homberg / Oberhessen der S P D hatte für Montag den 24. März eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. An dieser nahmen auch 3 Genossen vom Kreisverband Alsfeld u.a. Kreistagsabgeordneter Gen. Fastabend teil. Nach Eröffnung der Versammlung und Begrüßung durch den derzeitigen 1. Vorsitzenden nahm Gen. Fastabend zu einem sehr interessanten und lehrreichen Vortrag, der von sämtlichen Mitgliedern aufmerksam mit großem Beifall aufgenommen wurde, das Wort. Hierauf wurde zunächst unter Vorsitz des Gen. Fastabend zur Neuwahl des Gesamtvorstandes geschritten. Nach Wahl des 1. Vorsitzenden ( Genosse Karl Honig) übernahm letzterer den Vorsitz, leitete die Weiterwahl und anschliessend die Versammlung. In den Vorstand wurden 4 Genossen, darunter 2 Neubürger und 2 Genossen und 1 Genossin als Beisitzer gewählt. Sodann fanden einige an den Vorstand gerichtete Anfragen und Anträge ihre Erledigung und es wurde in eine Vorberatung für eine Sozialdemokratische Maifeier getreten. Diese soll auch in Homberg würdig begangen werden. Vorgesehen ist vormittags eine Mitgliederversammlung und nachmittags eine allgemeine Festversammlung. Gen. Fastabend hat sich in liebenswürdigerweise bereit erklärt, für einen Festredner Sorge zu tragen. An der Versammlung nähme auch der Bürgermeister der Stadt Homberg Gen. Wolff teil. Dem früheren Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Kreistagsabgeordneten Gen. Nowak wurde für die erfolgreiche Arbeit während des Jahres 1946 bis heute ein ganz besonderer Dank ausgesprochen. Seit Januar 1946 ist der Mitgliederbestand von 18 auf 54 Genossen gestiegen. Nach dem Schlusswort des 1. Vorsitzenden wurde die Versammlung unter wiederholter Dankesbezeugung an die Alsfelder Genossen vom Kreisverband im besonderen an Gen. Fastabend um 23.50 Uhr geschlossen. Die Unterschrift Fritz Schilling Am 7. Mai 1947 wurde durch den Kreisverein zu einer Spendenaktion für den Genossen Karl Schmidt, Bergmann wohnhaft in Flensungen aufgerufen, da sein Haus und seine gesamte Habe durch einen Brand vernichtet sind. Bei dieser Aktion wurde vom Ortsverein Homberg ein Betrag von 127.40 RM eingesammelt und am 22. Mai 1947 überwiesen. 13. Juni 1947Antrag des Ortsvereins Homberg an den Gemeinderat Homberg/Oberhessen Die unerhörten Zustände, die sich täglich vor und in der Milchstelle beim Verkauf von Milch und auch zeitweise beim Verkauf von Quark abspielen, veranlassen uns den Gemeinderat zu bitten für Abstellung zu sorgen und diesen Zuständen ein Ende zu machen. Gegen 14 Uhr erscheinen schon die ersten Käufer, obgleich der Verkauf erst um 15 Uhr beginnt, damit sie der Gefahr entgehen am Schluss keine Milch mehr zu erhalten. Gegen 15 Uhr herrscht ein derartiges Gedränge, dass die Erschienenen sich gegenseitig die Milchtöpfe zerdrücken, die noch nicht verbeulten Milchkannen verbeulen und sich im wahren Sinne die Kleider vom Leibe reißen. Wir beobachten z.B. Dienstag, den 10.ds.Mts., wie ein Gendarm vor der Milchstelle erschienen und versuchte, die Ordnung aufrecht zu erhalten, da das Gedränge und das gegenseitige Beschimpfen der zahlreichen Menge auszuarten drohte. Es wurde bekannt gegeben, dass nicht mehr alle Anstehenden Quark erhalten könnten und die nur Milch kaufen wollten durch den zweiten Eingang eintreten möchten. Zu diesem Letzteren gesellte sich auch der kurz vorher erschienene Gendarm. Jetzt kam der Bescheid „Quark ausverkauft“ und die bereits 1 1/2 Std. Wartenden gingen leer aus, währen der Herr Gendarm, der kaum 15 Min. anwesend war Quark erhielt. Diese ungerechte Behandlung können wir nicht gutheißen. Auch können wir uns damit nicht abfinden, dass Käuferinnen erscheinen, die u.a. neben ihren persönlichen Einkäufen auch noch zum großen Teil für 5 und 6 und zeitweise noch mehr guten Freunden die Milch bzw. den Quark besorgen. Auf diese Weise stockt der ganze Betrieb, denn diese Art Einkäufer stellen sich um 14 Uhr oder 14.15 Uhr bereits auf und halten den ganzen Betrieb auf, sodass diejenigen, die nun glauben an der Reihe zu sein, bedient zu werden, enttäuscht sind und ihren Unmut über ein solches Gebaren laut äußern. Die häufigen Versuche, die unzählige Male bereits stattgefunden haben den Verkauf straßenweise vorzunehmen , die Verkaufszeiten eine Stunde zu verlängern, haben diesen katastrophalen Zuständen keine Abhilfe gebracht, schliefen nach kurzer Zeit auch wieder ein und der alte unhaltbare Zustand war wieder da. Um nunmehr diese nicht mehr zu haltenden und zu billigenden Verhältnisse weiter fortbestehen zu lassen, zumal wir den Einwohnern diese Strapazen beim täglichen Milcheinkauf nicht mehr zumuten können, schlagen wir vor auch unter Hinweis darauf, dass Homberg nicht mehr 1500 Einwohner, sondern durch den Zuzug der Ausgebombten, Evakuierten und der aus dem Osten gekommenen Neubürger die doppelte Einwohnerzahl hat, mindestens noch eine weitere, wenn nicht gar zwei Milchverkaufsstellen einzurichten. Auf diese Weise würde dem langen Anstehen, der durch die Kalorien und die ungenügenden Ernährung sowieso geschwächten Bevölkerung mit einem Male ein Ende bereitet und die Bevölkerung den Gemeinderat zu großem Dank verpflichtet sein. Durch die Eröffnung einer oder zweier Milchstellen würde eine dauernde Abhilfe geschaffen und die früheren vielfachen Versuche ausgeschaltet, zumal diese stets ohne Erfolg waren. Mit dem Mangel an Räumlichkeiten für weitere Milchstellen möge man uns nicht kommen, diese sind vorhanden und werden eventuell durch uns nachgewiesen. Betreffs der Einrichtungen Wasserleitungen und Warmwasserbeschaffung u.a.m. dürfen uns nicht als Hindernisse erscheinen und müssen unbedingt beschafft werden. Ob das Letztere durch die Stadtverwaltung oder die Molkerei zu bewerkstelligen ist, dass zu entscheiden ist Sache des Gemeinderates, des Herrn Bürgermeisters und des Vorstandes der Molkerei. Wir bitten diese Angelegenheit, die äußerst dringend ist, möglichst sofort zu beraten und von dem Ergebnis der Beratung uns einen Bescheid zukommen zu lassen, da wir bei einer eventuell Ablehnung unseres Antrages uns nicht beruhigen und weitere Schritte unternehmen werden. Wie bisher der Milchverkauf stattfand, so geht es nicht weiter, da wir nach Äußerung vieler Einwohner befürchten, dass die Bevölkerung von Homberg zur Selbsthilfe schreitet und die heute vorhandene einzige Milchstelle eines Tages nicht mehr vorhanden sein wird. Die Sozialdemokratische Partei Deutschland Ortsverein Homberg Der Vorstand: K.Honig F.Schilling Weitere Mitglieder waren : Johann Eder sen. (später Vorsitzender) Josef Fina (Stadtverordneter) Norbert Schüren, späterer Landesvorsitzender der hessischen SPD- Jungsozialisten war auch einmal 1. Vorsitzender des Homberger Ortsvereins. 20. März 1948 Wahlvorschlag für die Gemeindevertreterwahl am 25. April 1948 Karl Philippi geschäftsf. Bürgermeister, Heinrich Michel Landwirt, Ferdinand König Vers.Inspektor i.Ruhe, Karl Honig Krankenkassenleiter, Willi Sartorius Fuhrunternehmer, Heinrich Kahlenberg Reg.Bauinspektor, Wilhelm Klapp Maurermeister, Fritz Röcker Schneider, Adolf Mock Fuhrunternehmer, Konrad Völlinger Schneidermeister, Erich Beulich Kaufmann, Willi Wagner Kriegsinvalide. Ein weiteres Mitglied nach der Übersiedlung war, Josef Fina.

 

1953

Karl Philippi bei der Ehrung am 10. Januar 1953 für seine Treue seit dem 5. Mai 1912.

 

1964 Familienfeier zum 50-zigjährigen Jubiläum

Ehrenurkunde für 50 Jahre Mitglied am 25. Februar 1964 23. Oktober 1960 Wahlergebnis zur Gemeindevertreterwahl Karl Hisserich Rechtspfleger, Karl Honig Angestellter, Hans Eder Rektor, Karl Schlosser Schmied/ Landwirt, Karl Pfeil Rechtspfleger, Herbert Holland Kfz.-Meister. Hierbei gingen also 6 von 12 Sitzen an die Mitglieder der SPD.

 

1988 - 75 Jahre SPD Homberg (Ohm)

Im Jahr 1988, 75. Geburtstag der Homberger SPD waren: Karl Pfeil Magistratsmitglied Karl Honig Magistratsmitglied, später Ehrenstadtrat Manfred Schierholz Magistratsmitglied aus Homberg, 1.Stadtrat Anton Roth Magistratsmitglied aus Nieder Ofleiden Otto Sohl Magistratsmitglied aus Höingen Helmut Fina Magistratsmitglied aus Homberg Karl Hisserich Fraktionsmitglied aus Homberg, Stadtverordnetenvorsteher Dr. Ekkehart Mittelberg Fraktionsmitglied aus Ober Ofleiden, Fraktionsvorsitzender Otto Alexander Fraktionsmitglied aus Nieder Ofleiden Klaus Christ Fraktionsmitglied aus Homberg Friedhelm Dietz Fraktionsmitglied aus Homberg, Vorsitzender Bau- u. Siedlungsausschuss Johannes Faulstich Fraktionsmitglied aus Appenrod, Vorsitzender Haupt- u. Finanzausschuss Marie-Sophie Goudriaan Fraktionsmitglied aus Ober Ofleiden, Vorsitzende Jugend, Sport u. Soziales Werner Gröb Fraktionsmitglied aus Deckenbach Eckhard Hisserich Fraktionsmitglied aus Homberg Gerhard Jansky Fraktionsmitglied aus Maulbach Gerhard Kuntz Fraktionsmitglied aus Ober Ofleiden Hans Kück Fraktionsmitglied aus Homberg Klaus Müller Fraktionsmitglied aus Schadenbach Reinhold Paulus Fraktionsmitglied aus Deckenbach Horst Seebruch Fraktionsmitglied aus Büßfeld Hans Peter Wismar Fraktionsmitglied aus Homberg Karl Hisserich 1.Ortsvereinsvorsitzender Konrad Kaiser Stellvertreter Dr. Ekkehart Mittelberg Stellvertreter Klaus Christ Rechner (Kassierer) Hans Jürgen Hess Schriftführer Rolf Becker Beisitzer Helmut Fina Beisitzer Gerhard Kuntz Beisitzer Pieter Willem Moritz Beisitzer Anton Roth Beisitzer Michael Rotter Beisitzer Birgitt Schmidt Beisitzer Horst Seebruch Beisitzer Der Ortsverein untergliederte sich in 5 Ortsbezirke, dies waren: 1.Ortsbezirksvorsitzender für Homberg Rolf Becker 1.Ortsbezirksvorsitzender für Ober Ofleiden Gerhard Kuntz 1.Ortsbezirksvorsitzender für Deckenbach Konrad Kaiser 1.Ortsbezirksvorsitzender für Nieder Ofleiden Otto Alexander 1.Ortsbezirksvorsitzender für Schadenbach /Büßfeld Horst Seebruch Die Jusos in Homberg sind im Jahr 1988 die stärkste Gruppe im Vogelsbergkreis. (Es sind Mitglieder bis zum 35. Lebensjahr). Michael Dagit war ihr 1.Vorsitzender. Die SPD stellte in 4 Stadtteilen die Ortsvorsteher: Hans Kück Homberg Gerhard Kuntz Ober Ofleiden Helmut Wolf Nieder Ofleiden Konrad Kaiser Deckenbach Karl Hisserich führte den Ortsverein bis zur Jahreshauptversammlung am 12. Juni 1997. In seiner Eröffnungsrede und bei den Ehrungen ging er auf die Verdienste vieler Genossen ein. Er erinnerte daran, dass bereits vor vier Jahrzehnten Dr. Jürgen Burmeister, Friedhelm Dietz, Wilhelm Dietz, Helmut Fina, Karl Knauf, Otto Sohl und Walter Zinnkann politsche Verantwortung übernommen haben. Weiterhin sagte er, direkt nach 1945 habe sich die SPD in der Ohmstadt sehr schwer getan. Erst ab 1956, als viele junge Bürger Mitglied der SPD geworden seien und Verantwortung übernahmen, sei eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung eingetreten. Aus Altersgründen kandidierte er nicht mehr bei der Neuwahl des Vorstandes. Karl Hisserich SPD- Mitglied seit 1956 und Vorsitzender des SPD- Ortsvereins seit 1960. Mitglied der Stadtverordnetenversammlung seit 1956, zum Stadtverordnetenvorsitzenden wird er 4 Jahre später gewählt. In der Zeit von 1960 bis 1997 ist er auch Mitglied der Kreisgremien. In dieser Zeit war er 8 Jahre lang Erster Kreisbeigeordneter. Darüber hinaus gehörte er über vier Legislaturperioden dem Hessischen Landtag an. Landtagsabgeordneter von 1970 bis 1987. Für seine „rekordverdächtigen“ 30 Jahre Stadtverordnetenvorsteher wird er 1997 von Bürgermeister Walter Seitz geehrt. Im gleichen Jahr, am 17. September 1997 wird er für seine 37-jährige Tätigkeit als Vorsitzender des SPD Ortsvereins zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Am 29. April 1993 wurde Dr. Ekkehart Mittelberg ( von 1985 - 1989 Mitglied des Kreistages) einstimmig zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt. Dieses Amt führte er zwei Legislaturperioden bis 2001, wobei er für ein gutes menschliches Verhältnis zwischen den Homberger Fraktionen sorgte.

 

1997

In der Mitgliederversammlung vom 12.6.1997 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Alle Vorstandsmitglieder erhielten ihr Amt ohne Gegenstimmen. 1. Vorsitzender: Günter Schönfeld Stellvertreter: Lothar Swoboda Schriftführer: Matthias Nitzl Rechner: Klaus Christ Beisitzer: Barbara Österreich OB Erbenhausen Kurt Zinnkann OB Büßfeld Willi Böcher OB Ober Ofleiden Gerhard Schneider OB Maulbach Frank Heller OB Nieder Ofleiden Willi Borst OB Deckenbach Eckhardt Weber OB Homberg Aus der Presse konnte am 22.7.1997 entnommen werden, dass in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung sich über den geplanten Autobahnbau A49 informiert und diskutiert werden soll. Als besonders wichtig erschien den Sitzungsteilnehmern, dass in Homberg wieder über wichtige politische Themen diskutiert wird.

 

7. Januar 2006


Neujahrsempfang-2006

Neujahrsempfang am 7.1.2006 mit Ehrungen verdienter Mitglieder 60 Jahre in der SPD Konrad Kaiser, 40 Jahre Mitglied Hartmut Kraus, Hans Joachim Pfeil und Gerhard Wilhelm nicht auf dem Bild

 

23. Februar 2007 - Heringsessen

Heringsessen der SPD im Weinkeller am 23.2.2007

 

24. März 2007

In der Mitgliederversammlung vom 24.3.2007 wurden die Jahresdelegierten gewählt. Dies sind: Otto Alexander, Dr. Jürgen Burmeister, Heinz Ludwig, Günter Schönfeld, Gerhard Kuntz, Manfred Lorenz, Matthias Nitzl und Gerhard Schneider. Ersatzdelegierte sind: Dr. Claus Gunkel, Michael Rotter, Rosemarie Horak und Helmut Fina. Ehrungen verdienter Mitglieder Für 50 Jahre: Karl Hisserich, Karl Knauf, Helmut Fina, Dr. Jürgen Burmeister, Walter Zinnkann Für 40 Jahre: Siegfried Mechler, Eckhard Hisserich, Maria Goudriaan, Jan Goudriaan. Für 25 Jahre: Irmgard Laukhuf und Reiner Schönhals.

 

11. Januar 2009 Neujahrsempfang

Beim Neujahrsempfang konnte der 1. Vorsitzende Günter Schönfeld unter den geladenen Gästen aus dem Ortsverein Homberg auch den Landtagskandidaten Manfred Görig und den Landtagsabgeordneten a.D. Bernhard Bender begrüßen. Bevor es zu den aktuellen Themen und zur Wahl am 18.01.2009 einen regen Meinungsaustausch kam, konnte der Vorsitzende 3 Mitglieder, Hans Peter Wismar, Gerhard Schneider sowie Horst Seebruch für 40 Jahre Treue zur Partei beglückwünschen und mit einer Urkunde und der Anstecknadel ehren. Danach erläuterte Manfred Görig die aus seiner Sicht wichtigen Themen zur Landtagswahl. - stärken des ländlichen Raums durch die Dorferneuerung, - Erhalt der Arbeitsplätze in unserer Region, - Richtwerte für die Klassengrößen im ländlichen Raum, - Weiterhin keine Beteiligung an den Beförderungskosten der Schüler durch die Eltern, - Einen Bürgschaftsrahmen der Landesregierung zur Stärkung der Industrie und somit die Überwindung der momentanen Griese. - Ausbau der A49 zur weiteren Stärkung der Region nach Abschluss der Planfeststellung für die gesamte Strecke bis nach Gemünden. Hierfür müssen die gesamten Gelder von ca. 5 Mil. in den Baustufen gesichert zur Verfügung stehen. Frühester Baubeginn ist nach Ansicht von Manfred Görig im Jahr 2011 realistisch. Zu den verschiedenen Punkten entstand eine rege Diskussion, wo unter anderem zur Sprache kam, dass die SPD wieder Geschlossenheit nach außen zeigen muss, nachdem man sich inhaltlich intern mit den einzelnen Themen befasst hat. Das gute Erscheinungsbild von Thorsten Schäfer- Gümbel wurde besonders von Dr. Jürgen Burmeister zum Abschluss erwähnt und dient damit einem Vorwärts in der SPD. Nadem der Vorsitzende die Versammlung geschlossen hatte, saß man noch gemütlich zusammen. Die Mitglieder H.J.Stock W. Böcher 40 Jahre, R. Mittelberg U. Becker 25 Jahre waren nicht anwesend und werden später geehrt.

 

Jahreshauptversammlung in 2013

Als Gäste konnten begrüßt werden:

Berhard Bender MdL i.R. und

UB Vorsitzender Swen Bastian

TOP 9    Neuwahl des Vorstandes

Nach der Aufforderung eine Person für den Vorsitzenden oder die Vorsitzende zu benennen wurde eine Wiederwahl des 1. Vorsitzenden durch Dr. Claus Gunkel beantragt. Nach der Durchführung einer geheimen Wahl, die bei 10 Stimmabgaben einstimmig für die Wiederwahl auf Günter Schönfeld fiel, dankte dieser und nahm die Wahl an.

Auf Vorschlag des Vorsitzenden wurden die weiteren Mitglieder des Vorstandes vorgeschlagen und per Handzeichen einstimmig gewählt.

Hierbei ergab es:        2. Vorsitzender           Heinz Ludwig,

                                   Schriftfüher                 Matthias Nitzl,

                                   Rechnerin                   Bärbel Wehmeyer,

zu Beisitzern wurden einstimmig per Handzeichen gewählt:

Michael Fina, Anneliese Schneider, Gerhard Dörr, Dr.Jürgen Burmeister, Frank Heller, Gerhard Kuntz.

 

 

!00 Jahre SPD Homberg(Ohm)

Wir hoffen das wir mit allen Besuchern einige erfreuliche Stunden in unserem schönen Homberg verbringen können.

 

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