Homberg im Fokus

Stadt Homberg (Ohm)

Neuausrichtung bei der Homberger SPD Fraktion

Vor einigen Tagen trafen sich die neu gewählten Fraktionsmitglieder der Homberger SPD, um sich für die nun vor ihnen liegende neue Legislaturperiode zu rüsten. Die Wahl des neuen Fraktionsvorstandes hat einige Änderungen und Neuerungen herbeigeführt. „ Nach 12 Jahren als Fraktionsvorsitzender freue ich mich sehr, dass die neue Fraktion meinem Vorschlag gefolgt ist und Michael Fina einstimmig zu meinem Nachfolger gewählt hat. Mit der ebenfalls einstimmigen Wahl von Gabriele Schäfer-Langohr und Peter Honig zu gleichberechtigten Stellvertretern haben wir ein starkes Team, das dem Neuanfang Name und Gesicht gibt.“ So Dr. Claus Gunkel zur Wahl des neuen Fraktionsvorstandes der SPD Homberg. Nachdem sich die neu gewählten Vorstandsmitglieder für das entgegengebrachte Vertrauen bedankt hatten, übernahm der neue Fraktionsvorsitzende Michael Fina das Wort. Er dankte seinem Vorgänger Dr. Claus Gunkel für dessen langjährige, gute und vorbildliche Arbeit als Fraktionsvorsitzender. Im weiteren Verlauf der Sitzung hob Michael Fina nochmals deutlich hervor, dass die Homberger SPD Fraktion für die Zukunft mit weiteren neuen und jungen Stadtverordneten sehr gut aufgestellt sei. Die Mitglieder verfügen über großes Know-how und Fachwissen aus den verschiedensten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen, welches für die vor uns liegenden Aufgaben ein wichtiges Fundament für eine erfolgreiche Arbeit sein wird. Er freut sich auf die gemeinsame Zeit und die Umsetzung der Themen des Wahlprogrammes. Für die Arbeit im Parlament wünscht sich der neu gewählte Vorstand der SPD ein konstruktives, friedliches und respektvolles Miteinander aller Parteien zum Wohle der Bürger der Großgemeinde Homberg.

 
Bürgermeisterin ab Juli 2016

-Geschafft-

nun wird sie unsere neue Bürgermeisterin in Homberg

 
Verlässlicher Partner der Feuerwehren

Vorschaubild

Dialog zwischen Claudia Blum, der SPD und den Feuerwehren Hombergs 

Auf Einladung von Claudia Blum und Dr. Claus Gunkel trafen sich die Wehrführer und Vereinsvorsitzenden der Homberger Feuerwehren sowie der Stadtbrandinspektor und seine Stellvertretern im Schulungsraum der Feuerwehr Büßfeld. Nach einer kurzen Vorstellung betonte Claudia Blum nicht referieren sondern vor allem zuhören zu wollen, um die aktuellen Probleme und Fragen der Wehren zu erfahren. Stadtbrandinspektor Stein erläuterte zunächst die Zweigleisigkeit der Feuerwehr nämlich auf der einen Seite der öffentlich-rechtliche Bereich und auf der anderen Seite der Verein. Er führte aus, dass es sich daher bei der „öffentlichen“ Feuerwehr um keinen Verein, sondern um eine kommunale Einrichtung handelt, die die Pflichtaufgaben in Sachen Brandschutz ehrenamtlich erledigt. Dabei unterstützten die Feuerwehrvereine satzungsgemäß die jeweiligen Einsatzabteilungen z. B. bei der Beschaffung von Ausrüstungen. Dieses hohe Maß an ehrenamtlichen Engagement spare der Großgemeinde Jahr für Jahr viel Geld, dennoch seien die Mittel für die notwendige Schutzkleidung, insbesondere für die Erstausrüstung neuer Mitglieder immer knapp, so die einhellige Meinung der Anwesenden. Claudia Blum betonte, dass sie im Falle ihrer Wahl verlässliche Partnerin der Feuerwehren sein werde und diese auch bei Nachwuchssuche sowie Öffentlichkeitsarbeit aktiv unterstützen werde. Für die SPD-Fraktion führte Claus Gunkel aus, dass das SPD-Wahlprogramm die Wichtigkeit der Feuerwehren und Rettungskräfte ausdrücklich betone, da hier doch der Schutz von Leben und Gut unter Einsatz des eigenen Lebens und der Gesundheit geschehe, was auf der ideellen Seite Respekt und Dank und auf der praktischen Seite geeignete Ausrüstung verlange.

Am Kopfende des Tisches von links Stadtbrandinspektor Thomas Stein, SPD-Fraktionsvorsitzender Claus Gunkel, Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum, stellvertretender Stadtbrandinspektor Sandro Wittig.

 

 
Besuch des Familienzentrums durch Claudia Blum

In Begleitung von Swen Bastian, Michael Rotter und Günter Schönfeld besuchte unsere Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum das Familienzentrum in Homberg(Ohm). Hier wurde sie von Frau Christiane Schneider und Herrn Cornelius Klein herzlich empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung wurde den Gästen die einzelnen Räumlichkeiten präsentiert.

 

 
Gelungene Auftaktveranstaltung der Homberger SPD

Bürgergespräch mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum

Am vergangenen Sonntag hatte die SPD Homberg gemeinsam mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum zu einem „Bayrisches Frühstück“ eingeladen. Ortsvereinsvorsitzender Günter Schönfeld begrüßte die zahlreich erschienen Gäste im ehemaligen Gerichtssaal des Homberger Familienzentrum.  Dort wurden den Gästen nach der Begrüßung zunächst leckere Weißwürste und Bier serviert, bevor sich Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum an die interessierten Besucher wandte. In Ihrer Ansprache nutzte Blum die Gelegenheit, sich und ihre Motivation in Homberg zu kandidieren vorzustellen. Hierbei erläuterte die gebürtige Lauterbacherin sowohl ihre Vorstellung eines neuen Politikstils als auch ihren beruflichen und politischen Werdegang. Sie sei gefragt worden, ob sie es sich vorstellen könne, in Homberg zu kandidieren. Dies habe sie bejaht, denn Homberg sei gut aufgestellt und habe noch viel Potenzial. So konnte sie es sich sehr gut vorstellen, als Vogelsbergerin gut nach Homberg zu passen und sich hier wohlfühlen zu können. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten werde sie als Bürgermeisterin in Homberg wohnen, bekräftigte sie und trat damit anders lautenden Gerüchten entgegen. Durch ihren beruflichen Werdegang bringe sie die beste Befähigung für das künftige Amt der Bürgermeisterin mit. Dies dokumentierte Blum durch ihre beruflichen Tätigkeiten als Betriebsleiterin eines städtischen Eigenbetriebs für Gebäudewirtschaft, durch ihre Beratung von Kommunen bei der Haushaltssteuerung sowie ihre Tätigkeit als Unternehmensberaterin für kleine und mittlere Unternehmen. Daneben berichtete Blum von ihren politischen Erfahrungen. Ihr vierter Platz auf der Kreistagsliste zeige, welch guten Ruf sie sich in den letzten Jahren erworben habe. Die Vernetzung in die Kreispolitik habe zudem den Vorteil, dass sie als Bürgermeisterin für die Interessen von Homberg auch auf höherer Ebene eintreten könne. Blum stellte besonders heraus, dass es mit ihr einen neuen Politikstil geben werde. Dieser werde sich durch ein stärkeres Miteinander auszeichnen; miteinander reden, einander zuhören und verstehen. Anschließend bat sie die Anwesenden die Stärken von Homberg zu beschreiben. Hierbei kristallisierte sich heraus, dass das größte Potenzial in der einmaligen Natur, dem hohen ehrenamtlichen Engagement der Bevölkerung, aber eben auch noch in der Stadtentwicklung läge. Der jüngste Teilnehmer betonte zudem wie nett die Menschen in Homberg seien. Blum machte deutlich, dass gerade das vorhandene Potenzial an Natur noch stärker genutzt werden müsse. Um ein höheres Käuferpotenzial in die Innenstadt zu locken und diese langfristig zu beleben, hob sie die Bedeutung einer gezielten Förderung des Tourismus hervor. Dadurch lasse sich die Ansiedlung neuer gewerblicher Betriebe, u.a. in den Bereichen Gastronomie und Hotel, aber auch im Handwerk und Dienstleistungsbereich fördern. Hier gezielt Anreize zu schaffen sei eine der vorrangigen Aufgaben. Im Anschluss an Claudia Blum dankte Fraktionsvorsitzender Dr. Claus Gunkel der Kandidatin und erklärte, dass die Homberger SPD die diskutierten Themen ähnlich sehe. So hob er die drei zentralen Themengebiete seiner Fraktion „Lebenswertes Homberg für alle Generationen“, „Unterstützung und Aufbau der heimischen Wirtschaft“ und die „Förderung des Ehrenamtes“ hervor. Im Anschluss entwickelte sich in der folgenden Fragerunde eine lebhafte Diskussion. Vor allem das Thema Windkraft und mögliche künftige Standorte wurden teils kontrovers, aber ganz im Sinne des neuen Politikstils der Kandidatin sachlich und respektvoll vor der Meinung anderer diskutiert. Für die kommende Wahlperiode versprachen SPD und die Bürgermeisterkandidatin eine transparente und bürgernahe Entscheidungsfindung. Jeder solle angehört und einbezogen werden, so Claudia Blum. Letztendlich sei es wie so immer im Leben eine Abwägung aller Argumente. Viele weitere Themen wurden angesprochen. Gerade die Nachwuchsproblematik in den Vereinen oder auch die senioren- und behindertengerechte Stadtgestaltung sollen weiter verfolgt werden. Entscheidend sei jedoch auch hier, dass die Entscheidungen über die Zukunft von Homberg und seinen Stadtteilen künftig gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern getroffen werde, so die Bürgermeisterkandidatin.

 

 
Wanderung mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum

Trotz neblig-feuchtem Wetter konnten die SPD-Bürgermeisterkandidatin Claudia Blum und Fraktionsvorsitzender Claus Gunkel rund 20 Erwachsene, 5 Kinder und 2 Hunde zu der geführten Winderwanderung auf der Geotour Felsenmeer begrüßen. Die Wanderung wurde interessant und humorvoll von Hartmut Kraus geführt. Sie startete am Wanderportal in der Straße zum Hohen Berg und führte durch einen wunderschönen Hohlweg entlang der Kirschenallee und den Magerrasenflächen zu den ehemaligen Kieselgurgruben und zum Rand von Europas größtem Basaltsteinbruch. Hartmut Kraus verstand es die geologischen Besonderheiten anschaulich zu erklären und auch die ortskundigen Wanderer erfuhren viel Neues und schöne Anekdoten. Nach einer von Günter Schönfeld organisierten rustikalen Mittagsvesper an den „Dicken Steinen“ ging es weiter durch das „Felsenmeer“, das sich mit den hunderten mächtiger Steinbrocken aus Tertiärquarzit sehr beeindrucken darstellt. Auf dem Rückweg ließ sich sogar die Sonne kurz blicken und die Amöneburg schaute aus dem Nebel heraus, so dass man erahnen konnte, welch tolle Ausblicke die Geotour bei entsprechendem Wetter bietet. Ein großer Dank ging an Hartmut Kraus für die tolle Führung und sein ehrenamtliches Engagement. Wanderführer und Wanderer waren sich einig, dass sie in einer wunderschönen Landschaft leben und es hier noch viel Potenzial zur touristischen Entwicklung gibt. 

Bild: Das Bild zeigt die Wandergruppe vor den Dicken Steinen auf der Geotour Felsenmeer

 
Soliden Haushalt für Homberg genehmigt

Mit der Verabschiedung eines guten und soliden Haushalts haben SPD, FW und FDP den Startschuss für eine Reihe notwendiger Investitionen in Homberg gegeben. Diese wurden in den letzten Jahren teilweise nach hinten verschoben, weil die Tilgung der hohen Verschuldung der Stadt Vorrang hatte. Auch einige im Vorgriff getätigte Arbeiten wurden genehmigt. Die neue Wärmepumpe im Schwimmbad, mit der das Wasser ca. 2 Grad wärmer wird. Dadurch kann am Anfang der Saison das Bad früher und Ende der Saison das Bad länger geöffnet sein. Mit diesem erweiterten und besseren Angebot für die Nutzer des Bades aus Homberg und der Region, kann das Defizit im Schwimmbad gemindert werden.

Mit den Wohnmobilstellplätzen an der Stadthalle wurde jetzt ein alter Antrag der SPD umgesetzt der für zusätzliche Besucher in der Ohmstadt sorgt, die für Gastronomie, Lebensmittelhandwerk und sonstige Geschäfte interessant sind. Der Stellplatz erfüllt viele Anforderungen wie Nähe zur historischen Fachwerk-Altstadt, Startplatz zum Premiumwanderweg „Sagenhaftes Schächerbachtal“, wunderbare Aussicht in das Ohmtal und gute Ausstattung mit Stromsäule, Versorgungs- und Entsorgungsstelle für Wohnmobile. Neben den Wanderwegen und dem Schloss mit den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen wird „Ohm sweet Ohm“ mit seinem weit über Homberg hinaus bekannten und vielfältigen Kulturangebot in diesem Sommer wieder auf Homberg aufmerksam machen. Auch durch die Mitgliedschaft in der Deutschen Fachwerkstraße wird Homberg auf Messen zusätzlich beworben und weithin bekannt.

Eine weitere Maßnahme im Haushalt, die jetzt geplant und ausgeführt werden kann, ist der Radweg von Schweinsberg nach Gemünden. Das erste Teilstück von Nieder-Ofleiden bis zum Ohmsteg in Ober-Ofleiden wurde mit dem Haushalt, gegen die Stimmen der CDU, beschlossen. 140.000 Euro sind für 2015 insgesamt genehmigt, 80 Prozent Förderung durch das Radwegeprogramm des Landes, die man aber nur bekommt wenn man seinen Beitrag von 20 Prozent leistet. Zunächst wird die Ohmbrücke bei Nieder-Ofleiden saniert und der Ohmsteg in Ober-Ofleiden erneuert. Ein Teil der Strecke soll neu gebaut werden. Die genaue Planung wird nach den Sommerferien öffentlich vorgestellt. Die beiden anderen Bauabschnitte vom Ohmsteg zur Kamax, weitgehend auf der Bahntrasse über das Viadukt und von der Kamax bis Gemünden sollen in den nächsten Jahren nahtlos folgen. Das Geld für den Bau ist in der Finanzplanung der nächsten Jahre vorgesehen.

Homberg wird durch diese Aktivitäten nicht „der große Urlaubsort“ werden. Wir wollen jedoch unser Potenzial im Ohmtal, zwischen Vogelsberg und Lahntal gelegen, soweit wie möglich nutzen, auf uns aufmerksam machen und die weichen Standortvorteile ausbauen.

 
Ehrungen in 2010

Bei der Versammlung am 20. November 2010 konnten 3 Mitglieder geehrt werden.
Für 50 Jahre Hans Heinrich Ludwig und für 25 Jahre Michael Rotter und Helmut Seibert.
Gleichzeitig konnte der Ortsverein 4 neue Mitglieder begrüßen, dies sind Jochen Köhler, Bärbel Wehmeyer, Uwe Pott und Prof. Béla Dören.

 

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