Homberg im Fokus

Stadt Homberg (Ohm)

Aus der Vergangenheit

Gesellschaftskabarett und Satire mit Edgar und Irma am 20.10.2018 in Ober Ofleiden

Die fränkische Rhön, liebliches Land im Herzen Deutschlands. Grüne Wälder, sanfte Berge, schwarze Wähler. Von dort, einem kleinen, beschaulichen Dorf namens Stockheim, wo die Welt noch scheinbar in Ordnung ist, berichten Edgar und Irmi, ein typisches, deutsches Ehepaar über das, was täglich über uns in Deutschland hereinbricht. In gnadenloser Offenheit kommen menschliche, gesellschaftliche und politische Abgründe auf den Tisch. In ihrem aktuellen Programm: Deutschland, Achtung Baustelle wird der Kabarettbesucher mit vielen harten Fakten konfrontiert.

Anspruchsvolles , hintergründiges und polemisch provokantes Kabarett, das nicht nur die Lachmuskeln strapaziert, sondern auch den grauen Zellen einiges abverlangt. Brisante Themen wie die aktuelle politische Lage, Moral und Gerechtigkeit in Deutschland, Schwachsinn im Fernsehen, die VW Dieselkrise, Einblicke in die Politfilzwirtschaft, Auswüchse ökologischen Denkens, Auswirkungen der Flüchtlingskrise und der Kampf zwischen Katholizismus und dem Islam werden kabarettistisch, satirisch und musikalisch aufgearbeitet. Aber Obacht: Bei diesem Programm ist es wie in der deutschen Politik: Man(n) (Frau) muss mit allem rechnen.

 

Direktwahlkandidat Swen Bastian für den Wahlkreis 20

Mit einem stolzen Ergebnis von 94% wurde Swen Bastian von den Delegierten in Homberg gewählt.

 

Jahreshauptversammlung 2018

Der neu gewählte Vorstand stellt sich hiermit vor.

Axel Linde, Matthias Nitzl, Dr. Claus Gunkel, Gerhard Kuntz, Erika Richter-Linde, Heiz-Jürgen Stock, Yvonne Köhler und Günter Schönfeld

Die Homberger SPD ist mit der Entwicklung der Stadt zufrieden

 

Zur Mitgliederversammlung der Homberger SPD am Wochenende im großen Saal des Familienzentrums konnte Vorsitzender Günter Schönfeld die zahlreich erschienenen Mitgliedern begrüßen und die besten Wünsche des Unterbezirksvorsitzenden Sven Bastian, der als Delegierter auf dem Bundesparteitag in Bonn war, und des ehemaligen Landtagsabgeordneten Bernhard Bender überbringen. Besonders erfreut war er darüber, dass er mit Gabriele Schäfer-Langohr wieder ein neues Mitglied begrüßen konnte.

 

Im Bericht des Vorstandes ging Schönfeld zunächst auf die Arbeit im vergangenen Jahr ein. In seinem Rückblick berichtete er über das gelungene und gut besuchte Sommerfest an der Buchholzbrücke. Die Bundestagswahl am 24. September nahm natürlich einen breiten Raum im Bericht ein. Mit dem Wahlergebnis der Bundestagswahl war er nicht zufrieden. Über die Ergebnisse der Sondierungsgespräche zur Groko war man geteilter Meinung.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Peter Honig war in seinem Bericht über die Arbeit der SPD Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen sehr zufrieden. Der Haushalt der Stadt sei für die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite der Stadt transparent dargestellt. Die Arbeit mit der CDU und den Freien Wählern in den für die SPD wichtigen Punkten wie Gewerbegebiet „Am Roten Berg“ zwischen Homberg und Appenrod, Radweg von Nieder-Ofleiden bis Nieder-Gemünden, Industriegebiet Nieder-Ofleiden und Familienzentrum als wichtige und sinnvolle Begegnungsstätte der Generationen in der gute Arbeit geleistet wird. hat sich in der letzten Zeit gut entwickelt. Als eine wichtige Arbeit sieht die SPD Fraktion weiterhin die Belebung der Innenstadt mit weitest gehender Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

Rechner Heinz Jürgen Stock stellte in seinem Bericht einen guten Kassenbestand fest. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordentliche Kassenführung und die Versammlung entlastete den Vorstand einstimmig.

Bürgermeisterin Claudia Blum sah die Entwicklung der Stadt sehr positiv. Weiter stellte sie fest, dass die Haushaltslage noch angespannt sei, und weiter sparsam mit dem Geld umgegangen werden muss. Sie hoffe, dass der Haushalt im nächsten Jahr ausgeglichen werden kann.

Als weiterer Punkt standen die Wahl des Vorstande und der Delegierten für den Unterbezirk Vogelsberg und die Wahlparteitage Landtagswahl und Europawahl an. In den Vorstand wurden einstimmig gewählt Günter Schönfeld als Vorsitzender, Michael Rotter und Gerhard Kuntz als Stellvertreter, Kassenwart Heinz Jürgen Stock, Schriftführer Matthias Nitzl, sowie Claus Gunkel, Yvonne Köhler, Frank Heller, und Manfred Lorenz als Beisitzer. Auch die Delegierten für die Parteitage wurden einstimmig gewählt.

 

Gerhard-22.1.18

 

 

Sommerfest 2017


auch bei durchwachsenen Wetter geht was!

Mit der richtigen Kleidung war es zu meistern!

Dank den Anwesenden für ihre Unterstützung des Festes.

Besonderen Dank spreche ich den Helfern aus. 

 

Matthias Körner und Landrat Manfred Görig am Schlossfest

 

60 Jahre Mitglied

Zu Besuch bei Helmut Fina.

Danke für deine Arbeit in und für die Partei und deine Heimatgemeinde.

 

Rückblick über 60 Jahre

Von Dr. Jürgen Burmeister

60 Jahre aktives Mitglied der SPD. Dies ist mehr als nur Anerkennung wert. Voller Stolz berichtet Dr. Jürgen Burmeister aus seinen 60 Jahren.

 

Jahreshauptversammlung 2017 mit Ehrungen


Dr.J.Burmeister mit Gratulanten

60 Jahre:

Dr.Jürgen Burmeister, Helmut Fina,

Walter Zinnkann

50 Jahre: Marie Sophie Goudriaan-Riemann

Homberger SPD blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück

Die Homberger SPD hatte am Sonntag zur Jahreshauptversammlung in das Familienzentrum geladen.

Vorsitzender Günter Schönfeld begrüßte die zahlreich erschienen Mitgliedern und wurde anschließend zum Versammlungsleiter gewählt.

Im Tätigkeitsbericht gab der 2. Vorsitzende Michael Rotter einen Überblick über die Ereignisse im vergangen Jahr. Dabei standen die Kommunalwahl und die Bürgermeisterwahl im Vordergrund. Bei der Kommunalwahl gab es bei der SPD in Homberg einen Generationenwechsel. Bei der  Bürgermeisterwahl gab es eine Stichwahl, in der die SPD-Kandidatin Claudia Blum mit 54,5% der Stimmen gegen den Kandidaten der CDU gewinnen konnte. Im Rahmen des Neumitgliederwerbe-Wettbewerbs konnten die Ortsvereine Homberg und Alsfeld jeweils fünf Neumitglieder werben. Erfolgreichster Einzelwerber war Günter Schönfeld mit vier Mitgliedern. Der Ortsverein und Günter Schönfeld nutzten die Geldprämie und luden die Mitglieder und insbesondere die Neumitglieder zu einem Sommerfest an der Buchholzbrücke ein. Im November hatte die Homberger SPD  den hessischen Parteivorsitzenden und stellvertretenden SPD-Bundesvorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel ins Homberger Schloss eingeladen. Neben Parteimitgliedern waren auch einige Schlosspatrioten gekommen. Bei einem Rundgang besuchte man zunächst den mit EU-Mitteln geförderten Projektkindergarten im Torhaus. Danach informierte man über verschiedene Projekte bei der Sanierung des Schlosses. Allein von den Schlosspatrioten wurden bereits über 220.000 Euro investiert. Thorsten Schäfer-Gümbel war beeindruckt und stellte fest: Schlösser gibt es viele. Einmalig ist jedoch, dass es in Homberg ein echtes Bürgerschloss ist.

Im Bericht des Fraktionsvorsitzenden beschrieb Michael Fina die Arbeit in der SPD-Fraktion als gut und konstruktiv, der Generationenübergang hat stattgefunden und die neuen, jüngeren Mitglieder bringen sich gut und aktiv ein. Weiterhin berichtete er über den aktuellen Stand aus dem Parlament, welcher sich sehr schwer gestalte und der Aufgrund vieler Interessenslagen kompliziert sei. Fina stellte nochmal fest, dass die SPD klar für das Industriegebiet an der neuen Autobahnabfahrt und für einen Radweg auf der Bahntrasse ist. Eine erste Hürde ist durch die knappen Empfehlungen des Bauausschusses an das Stadtparlament für die Erstellung des Flächennutzungsplanes genommen. Wenn dieser Empfehlung im Stadtparlament auch noch zugestimmt wird, dann können alle weiteren Planungen beginnen. Beiden Projekten, so Michael Fina weiter, sind für Homberg zukunftsweisend und werden viele Möglichkeiten bieten. Dies beginnt mit Schaffung von  wohnortsnahen Arbeitsplätzen und werde mit der Erweiterung eines attraktiven Freizeitangebotes fortgeführt. Die SPD arbeitet weiterhin gegen den Geschäftsleerstand in der Innenstadt und Fina spricht sich hier klar gegen den Ausbau der Innenstadt zu einer reinen Wohnstadt aus, denn die Innenstadt muss der attraktive Mittelpunkt von Homberg sein und bleiben. Weiterhin ist der Antrag zur Wiedereinsetzung der Vereinsförderung von der SPD wieder ins Parlament eingebracht worden so berichtete er weiter. Mit der aktuellen politischen Situation zeigt sich Fina unzufrieden. Wenn man die Mehrheit im Parlament hat, muss man auch Entscheidungen treffen und dies findet leider in letzter Zeit zu wenig statt. Fina schloss schmunzelnd mit den Worten, „dass wir noch einen längeren Weg im Parlament vor uns haben, bis dieses tatsächlich zu einem Quell der Freude würde, dies aber ein schönes Ziel sein.“

Bürgermeisterin Claudia Blum zog eine positive Bilanz ihrer bisherigen Dienstzeit. Sie war sehr zufrieden mit den zahlreichen guten Kontakten mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Revisoren Peter Honig und Dr. Claus Gunkel bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, so dass die Versammlung einstimmig den Vorstand und Kassenwart entlastete.

Für langjährige Mitgliedschaft standen einige Ehrungen an. Für 25 Jahre Parteizugehörigkeit wurden geehrt: Eckhard Weber und Ralf Böcher, für 50 Jahre Marie Sophie Goudriaan-Riemann und für 60 Jahre Dr. Jürgen Burmeister, Helmut Fina und Walter Zinnkann.

Gerhard Kuntz gab einen Überblick über die Sitzungen des Wahlkampfbeirates zur Bundestagswahl am 24. September, deren Ausgang offen ist. In der Partei und in der Bevölkerung herrscht Aufbruchstimmung. Martin Schulz nimmt die Leute mit: durch seinen Kampfgeist, seine Sprache, seine Volksnähe, seine Empathie, aber auch durch seine Biographie. Er erreicht auch jene, die sich frustriert von der SPD abgewendet hatten. In unserem Wahlkreis Gießen/Alsfeld verzichtet Rüdiger Veith auf eine weitere Wahl. Sein Nachfolger ist der SPD Geschäftsführer Matthias Körner aus Gießen. Matthias Körner wird sich noch vor den Sommerferien den Wählerinnen und Wählern in Homberg vorstellen und mit seiner offenen und freundlichen Art ins Gespräch kommen. Matthias Körner kommt aus der Gewerkschaftsbewegung und weiß, genau wie Martin Schulz, wo die Leute der Schuh drückt.

Nach einem Grußwort des Landtagsabgeordneten a.D. Bernhard Bender zeigte Carola Füssel die aktuellen Möglichkeiten der Information mit den elektronischen Medien auf. Diese werden  in der Zukunft zunehmend eingesetzt werden.

In seinem Schlusswort bedankte sich Günter Schönfeld für den harmonischen Verlauf der Versammlung und lud zu einem Imbiss im Familienzentrum ein. Bei anregenden Gesprächen ging es dann zum gemütlichen Teil über.

 

 

 

 

 

 

 

Geburtstag eines langjährigen Mitgliedes

Zum 90. Geburtstag unseres langjährigen Mitgliedes Kurt Loechel konnten Heiko Müller von der Geschäftsstelle und Ortsvereinsvorsitzender Günter Schönfeld herzlichst gratulieren.

Er war lange kommunalpolitisch tätig:

von 1956 - 64 Gemeindevertreter in Deckenbach,

von 1964 - 71 Bürgermeister der Gemeinde Deckenbach,

von 1972 - 81 Ortsvorsteher des Stadtteils Deckenbach,

am 13.07.1989 erhielt er die silberne Ehrennadel der Stadt Homberg (Ohm),

im Oktober 1998 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.

 

Das Jahr 2016 geht zu Ende

Allen Besuchern unserer Internetseiten wünschen wir Alles Gute und Gesundheit zu den Festtagen sowie viel Erfolg für das Jahr 2017. Der Vorstand

TSG am Bürgerschloss in Homberg (Ohm)

Die Homberger SPD hatte Thorsten Schäfer-Gümbel ins Bürgerschloss eingeladen. Neben den Parteimitgliedern waren einige Schlosspatrioten zum Besuch gekommen. Foto: Harald Kraus

 

"Schlösser gibt es überall. Einmalig ist jedoch, dass es ein Bürgerschloss ist"Schäfer-Gümbel zu Besuch im Bürgerschloss

Projektkindergarten im Torhaus und ganz viel bürgerschaftliches Engagement rund um das Bürgerschloss bekam der Fraktionsvorsitzende der hessischen SPD Thorsten Schäfer-Gümbel am Freitagmittag in Homberg/Ohm vorgestellt.

Die Schlosspatrioten und die Homberger SPD hatten Thorsten Schäfer-Gümbel ins Schloss eingeladen. Die Idee dazu war von Dr. Claus Gunkel gekommen, um dem Politiker die zahlreichen Aktivitäten rund um das Schloss vorzustellen.

Noch bevor Bürgermeisterin Claudia Blum zur Begrüßung eintraf, nutzte der Vorsitzende der Schlosspatrioten Markus Haumann die Gelegenheit Thorsten Schäfer-Gümbel die Schlosstiere und den Projektkindergarten im Torhaus vorzustellen. Unter dem Projekttitel „Natur und Denkmal erleben – Werte schätzen – Verantwortung lernen“, pflanzen die Kinder im Frühjahr selbst Gemüse an und ernten es im Herbst. Ähnlich verhält es sich mit den Hühnern und den beiden Ziegen Amadeus und Peperoni. Sie dienen nicht nur zur Bespaßung, sondern die Kinder helfen aktiv mit, sich um die Tiere zu kümmern.

Thorsten Schäfer-Gümbel, der Homberger SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Fina und Markus Haumann bei den Hühnern am Torhaus.

„Für die Kinder hat ein gefundenes Ei einen ganz anderen Wert, als aus dem Regal im Supermarkt“, berichtete Haumann. „Obwohl wir hier auf dem Land sind, ist es nicht mehr so, dass die Kinder noch direkten Kontakt mit Tieren und Anbau von Lebensmitteln haben“, ergänzte die hinzugekommene Bürgermeisterin. Daher freue man sich, dass die Kindergärten der Stadt das Angebot aktiv und ausgiebig nutzen.

Bürgerschloss mit 250 Fördermitgliedern

Schäfer-Gümbel wollte wissen, wann das Kindergartenprojekt gestartet ist? Im letzten Jahr mit Fördermitteln des LEADER-Programms, so die Antwort der Initiatoren. Weitere Projekte seien angedacht, wie etwa die touristische Nutzung von Jugendgruppen oder die Nutzung von Schülern im Rahmen des Programms ‚Pakt für den Nachmittag‚. „Es ist eines der guten Beispiele, wo Europa etwas Gutes tut“, denn LEADER-Mittel seien EU-Geld so Schäfer-Gümbel. Hinzu komme das ehrenamtliche Engagement der Eltern und Großeltern sowie die Arbeitskraft der Kindergärtnerinnen, erklärte Haumann. Im Torhaus werde immer für die Kinder durch freiwillige Eltern selbst gekocht und noch niemals sei ein Caterer vorgefahren.

„Rund um das Schloss klappt die Zusammenarbeit zwischen Stadt und dem Verein der Schlosspatrioten hervorragend“, so Blum. Für den Brandschutz sei die Stadt und für den Betrieb des Schlosses der Verein zuständig. Damit das Schloss überhaupt durch die Bürger betrieben werden kann, dafür sei die Erbengemeinschaft des Schlosses verantwortlich, die das Schloss für einen sehr günstigen Preis übergeben habe. „Das Schloss wertet die Stadt touristisch auf. Es ist zwar kein Alleinstellungsmerkmal, denn Schlösser gibt es überall. Einmalig ist jedoch, dass es ein Bürgerschloss ist“, stellte Schäfer-Gümbel fest.

Bürgermeisterin Claudia Blum ist noch neu in Homberg/Ohm. Daher hielt sie sich bei den Erläuterungen über das Schloss bewusst zurück, zeigte sich aber von den Projekten begeistert.

Insgesamt gebe es innerhalb der Schlosspatrioten acht Arbeitskreise: Kunst und Kultur, Geschichte, Schlossgarten, Schlosscafé, Hausmeister, Schlosswerkstatt, Biergarten und Torhaus. Daher sei für jeden ein Betätigungsfeld mit dabei und so habe man 130 aktive Mitglieder und insgesamt 250 Fördermitglieder mittlerweile aus ganz Deutschland wie etwa Berlin oder Wuppertal, berichtete Haumann. Kanzleramtsminister Dr. Helge Braun (CDU) sei bei seinem Besuch vor zwei Jahren spontan Fördermitglied geworden. Für Schäfer-Gümbel habe man ebenfalls ein Formular. „Das ist schließlich aus sein Wahlkreis. Ich meinem Wahlkreis gibt es ebenfalls vier Schlösser“, entgegnete Schäfer-Gümbel schmunzelnd.

„Ein touristisches Kleinod Sondergleichen“

Mit dem prämierten Wanderweg Schächerbachtour, dem gerade entstehenden Rad- und Wanderweg auf der ehemaligen Bahntrasse und dem Schloss ist Homberg „ein touristisches Kleinod Sondergleichen“, so Dr. Gunkel.

Im Schloss angekommen wurden Schäfer-Gümbel die aktuellen Arbeiten wie die Fensterrenovierung und der geplante Einbau einer Heizung vorgestellt. „Insgesamt haben wir bereits 220.000 Euro ins Schloss gesteckt“, so Haumann. Das Geld stamme hauptsächlich aus Spenden und Einnahmen durch Aktivitäten wie Feste der Schlosspatrioten. Insgesamt sei die Spendenbereitschaft sehr hoch. Das sei auf die Eigenleistung der Vereinsmitglieder zurückzuführen. Die Spender würden direkt sehen, wie das Geld eingesetzt werde und das komme bei der Bevölkerung an. Im nächsten Jahr könne die Heizung für 50.000 Euro gebaut werden das Geld habe man bereits zusammen. In den letzten Jahren habe man sogar zweimal Großspenden in Höhe von 20.000 Euro bekommen.

Im gut beheizten Foyer des Schlosses hatte Schäfer-Gümbel zahlreiche Fragen an die Anwesenden.

Bei allen Aktivitäten des Vereins müsse man trotzdem aufpassen, dass es nicht zu viel wird. „Wir schauen ganz genau, dass wir uns nicht mit anderen Festen überschneiden“, erklärte Haumann. Darüber hinaus achte man bei Festen wie dem „Weihnachtszauber“, dass auch andere ihre Stände aufstellen können. Wenn man das alles alleine mache, bekomme man zwar mehr Geld, aber darum gehe es schließlich bei einem Bürgerschloss gar nicht.

Kulturförderung nicht immer nur in Rhein/Main

Nachdem sich der hessische SPD-Spitzenpolitiker über die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen und weitreichenden Aktionen rund um das Bürgerschloss informiert hatte, bot er seine Unterstützung an. Schäfer-Gümbel ist Vorsitzender des Kulturfonds der Deutschen Sozialdemokratie. Mit der Kulturgenossenschaft in Lich mache er regelmäßig Lesungen in Lich oder auch in Grünberg. „Warum sollte da nicht auch Homberg hinzukommen?“, so seine rhetorische Frage.

Darüber hinaus könne er vielleicht bei der Anschaffung von technischer Ausstattung behilflich sein. So kamen aus den Reihen der Schlosspatrioten zahlreiche Vorschläge, wie eine professionelle Kaffeemaschine für das Schlosscafé, ein Beamer für Veranstaltungen oder Unterstützung beim Dach der Bühne für die Musiker. Als Oppositionspolitiker habe er zwar keine Verfügungsgewalt über Haushaltsmittel, jedoch habe er Kontakte zu Kulturförderern. „Man muss solche Projekte nicht immer nur in Rhein/Main machen. Schreiben Sie mir doch einfach einmal eine Mail mit allen Sachen, die Sie brauchen“, schlug Schäfer-Gümbel zum Abschluss seines Besuchs vor.

Eine Widmung zur Erinnerung seines Besuchs durfte nicht fehlen.

Das Jahr 2016 geht zu Ende

Allen Nutzern unserer Internetseiten wünschen wir zu den Festtagen alles Gute und Gesundheit sowie die besten Wünsche für das Jahr 2017.

der Vorstand

Sommerfest an der Buchholzbrücke

Beim Sommerfest am 10. September konnten die langjährigen Mitglieder  und ein Teil der Neumitglieder noch einmal begrüßt werden.

 

 

 

Verabschiedung von Bürgermeister Prof. Béla Dören

Lieber Bela, sehr geehrte Damen und Herren,

ich will heute einige Worte an Bela Dören richten. Worte, die Dank für sechs Jahre mit höchstem persönlichem Einsatz zum Ausdruck bringen sollen. Ich hoffe es wird mir gelingen und will damit beginnen und sagen, dass ich mich freue hier heute einen Beitrag leisten zu dürfen.

Am Ende einer Amtszeit – lassen sie mich das Resumee gleich zu Beginn ziehen - kann der Bürgermeister und damit auch wir, die Bürgerinnen und Bürger, sehr zufrieden auf das Erreichte zurückblicken. Und bei manchen Dingen lohnt es sich nicht nur auf das Ergebnis zu schauen, sondern auch auf den Weg, der zur Erreichung des Zieles beschritten werden musste, der mal steinig, mal steil, meist beides und nur selten, wenn überhaupt, leicht zu gehen war.

Zu Beginn seiner Amtszeit – wir haben es gehört - fand Bela Dören die Situation vor, dass Homberg fast 10 Mio Schulden und zwei Jahre lang keinen genehmigten Haushalt mehr gehabt hatte. Natürlich wurde diese Situation durch die weltweite Finanzkrise ausgelöst, nichts destotrotz mussten wir, musste der Bürgermeister aktiv handeln um aus der Schuldenfalle zu kommen. Heute – mit dem letzten HH den Bela eingebracht hat - haben wir eine stark verbesserte Situation: die Verschuldung konnte um ca. 4 MEUR zurückgeführt werden. Gleichzeitig haben wir mit ca. 2,5 MEUR unser bis dato größtes Investitionsprogramm und diese Investitionen sind praktizierte Zukunftssicherung. Die einstimmige Zustimmung, die dieser HH bei allen Fraktionen gefunden hat, spricht eine klare und deutliche Sprache. Vor diesem positiven Ergebnis standen große Spar-Anstrengungen, teilweise schmerzliche Erhöhungen der Gebühren, aber auch die erfreuliche Ansiedlung von Unternehmen und der Schaffung von Arbeitsplätzen. Ein Beispiel hierfür mag das INO-Gelände sein wo der Turnaround gelungen ist. Statt der ehemals zwei Unternehmen, die sich in zunehmend schwierigem  Umfeld nicht mehr weiterentwickeln konnten, haben wir dort heute 12 aktive Unternehmen und Außenstellen mit ca. 110 Arbeitsplätzen. Die nächste Weichenstellung in eine wirtschaftlich stabile Zukunft gelang mit der frühen Erkenntnis des notwendigen Ausbaus eines schnellen Internets einerseits und der Sammlung der notwendigen Ökopunkte für das neue Gewerbegebiet an der zukünftigen Autobahnabfahrt andererseits. Mit dem Verkauf von Gelände an die MHI wurde dort von uns die Zukunftssicherung unterstützt  und Perspektive geschaffen, was das Unternehmen mit Investitionen z. B. in einen neue Transport- und Verladestation gedankt hat.

In der Amtszeit von Bela fielen der Ausbau des 3. Abschnitts der Frankfurter Straße in der Kernstadt, die Sanierung der Ohmstraße und der Durchgangsstraße in Nieder-Ofleiden. Der Ausbau und die brandschutztechnische Modernisierung der Kindertagesstätte Büssfeld und des Krabbelgruppenhauses in der Friedrichstrasse sind ein klares Bekenntnis für die Familienfreundlichkeit Hombergs. Abgerundet wird das familienfreundliche Bild durch eine vorbildliche Schulkindbetreuung. Zusammen mit Kitas und Krabbelgruppen bietet damit Homberg – beispielgebend für eine Kommune unserer Größe – eine Kinderbetreuung vom 1. Bis zum 10. Lebensjahr an. Zu einem besonderen Highlight entwickelt sich der „Natur-Kindergarten“ auf dem Torhaus-Gelände.  Mich erinnert diese Anlage ein bisschen an die Villa Kunterbunt und ist ganz sicher ein Traum für die Kinder.

Weiterhin setzte der Bürgermeister Zeichen beim Brandschutz auch allgemein, wurden doch in seiner Amtzeit der Digitalfunk eingeführt mit 322 kEUR für ein Tanklöschfahrzeug genehmigt.

Mit der Schächerbach- und der Geotour öffnet sich Homberg seit Beginn seiner Amtszeit aktiv einem naturverbundenen Tourismus. Mit dem endgültigen Erwerb der Bahntrasse haben wir Zugriff auf ein weiteres großartiges Potenzial für unsere Art von Tourismus erschlossen. Diese Wandermöglichkeiten, kombiniert mit Schloss und historischer Altstadt, machen uns wirklich zur Perle im Ohmtal. Der große Zuspruch zeigt sich oft in Form eines vollen Stadthallen-Parkplatzes und die neuen Wohnmobil-Stellplätze, mit zeitgemäßer Ver- und Entsorgung werden rege angenommen.   

Sicher schmerzlich war für den heute scheidenden Bürgermeister die Entscheidung der Bürger/innen gegen seine Vision der Belebung der Innenstadt durch Ansiedlung zweier Märkte mit seniorengerechten Wohnbebauung im Bereich Friedrichstr/Marburgerstrasse und dies  bei gleichzeitigem Neubau der DRK-Rettungswache.  Hier bleibt über den Tag hinaus der gemeinsame Wunsch aller nach einer seniorengerechten Wohnbebauung und einem Drogeriemarkt.    

Die teilweise dramatische Flüchtlingssituation hat in Homberg die ehrenamtlichen Kräfte, die Verwaltung und damit auch den Bgm auf das Äußerste gefordert. Den vielen Helfern gebührt unser großer Dank dafür, dass die Situation mit Würde und Anstand gemeistert werden konnte.

Wenn man mich fragen würde, was ist „Bela-Orginal“, dann denke ich sofort an das Schloss, das Familienzentrum und den schon genannten Waldkindergarten im Torhaus. Über viele Jahre habe ich viele sagen hören, dass „man mit dem Alten Amtsgericht was machen müsse“. Es war selten klar „was“ und „wer“ da was machen müsse. Meist endeten die Gedanken in nicht bezahlbaren Vorschlägen. Mit Bela Dören kam das Familienzentrum, dass heute ein zentraler Ort vielfältiger Aktivitäten und für Kommunen unserer Größe Benchmark ist.  Ich sage hier, etwas Besseres hätten wir aus dem Alten Amtsgericht nicht machen können.

Das dritte Original ist der Kauf des Schlosses und die konsequente Überführung in eine kommunale Einrichtung, im wahrsten Sinne des Wortes ein Schloss aller Bürgerinnen und Bürger. Während viele Vereine über mangelnden Nachwuchs klagen, hat sich um das Schloss in kürzester Zeit ein rasch wachsender Verein gegründet, fast könnte man ihn, den Verein, als Bürgerbewegung bezeichnen. Hier kamen ein offensichtlich vorhandenes Bedürfnis vieler Homberger und eine Chance zusammen. Bela hat die historische Einmaligkeit der Chance als Erster erkannt.      

 

Ich schließe mit einem herzlichen Danke für die geleistete Arbeit, die immer von großem Engagement getragen war. Besonders möchte ich in den Dank deine Frau und deine Familie einschließen, die dir immer Stütze waren.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit       Euer Dr. Claus Gunkel


 

 

Jahreshauptversammlung am 28.05.2016

 1. Günter Schönfeld begrüßt um 14:41 Uhr die Mitglieder und bedankt sich fürs Erscheinen.

2. Änderung der Tagesordnung,

der Vorsitzende stellt den Antrag Tagesordnungspunkt 15 zu erweitern, auf 15a und 15b.  (einstimmig)

es wird der TOP 15a –Ehrungen eingefügt.


3. Zur Totenehrung erheben sich die anwesenden Mitglieder und gedenken dem verstorbenen Genossen Willi Böcher und Herbert Schönhals.

4. Zum Tagespräsidium  wurden gewählt:
Vorsitz:      Günter Schönfeld                                         (einstimmig)
Schriftführer: Matthias Nitzl                                          (einstimmig)
Zählkommission: Peter Honig, Franziska Burmeister-Lather       (einstimmig)

5a. Bericht Vorsitzender:

Günter Schönfeld berichtet von einen guten Wahlkampf, mit reger Beteiligung, zur Kommunalwahl und vor allem zur Wahl der Bürgermeisterin Claudia Blum.

Erfreulicherweise konnten auch neue Mitglieder gewonnen werden.

Dies sind: Peter Honig, Tian Genthner, Franziska Burmeister-Lather, Katja Metz, Axel Linde, Yvonne Köhler, Carola Füssel.

5b. Schriftführer:

15 anwesende Mitglieder

5c. Rechner:

Hier trug der Vorsitzende das Jahresergebnis vor, da die Rechnerin verhindert war.

5d. Fraktion:

Für die Fraktion berichtet zuerst der „alte“ Fraktionsvorsitzende Claus Gunkel.

Claus Gunkel blickt auf 6 schwierige Jahre zurück. Am Anfang der Wahlperiode gab es keinen genehmigten Haushalt. Durch sparsame Haushaltsführung und gemäßigten Gebührenerhöhungen ist es aber            gelungen die Stadt auf einen richtigen Weg zurückzuführen. Die Erwerbsquote ist gestiegen und auch die Gewerbesteuer hat sich            erfreulich entwickelt. Es gibt heute mehr Gewerbesteuerzahler. Als Beispiel wurde hier das Gewerbegebiet Nieder Ofleiden, mit 11 Unternehmen und 115 Arbeitsplätzen, genannt. Ein weiterer wichtiger  Punkt war und ist die Belebung der Innenstadt. Das Einkaufszentrum war  hier von den Bürgern nicht gewollt, dennoch werden weiterhin Lösungen für die Innenstadt gesucht und auch der Drogeriemarkt ist in der Umsetzung. Der Weiterbau der  A49 nähert sich nach 40 Jahren so, daß das Gewerbegebiet starten kann, die Ökopunkte sind erreicht. Als weitere Highlights sind das Familienzentrum und der Schlosskauf zu nennen. Die Gründung der Schlosspatrioten war ein Verein der sich zur rechten Zeit gegründet hat.

Michael Fina berichtet als neuer Fraktionsvorsitzender:

Michael Fina stellt heraus das der SPD die Verjüngung der Fraktion, nicht zuletzt durch den Wähler, gelungen ist. Nach der Wahl hat man es mit einer Zusammenarbeit von CDU und Grünen zu tun. Die Mitglieder der CDU und der Grünen leben hier das Mehrheitsverhältnis aus. Die SPD ist daher nicht mehr Richtungsweisend, hier gilt es sich mit guten Anträgen zu profilieren.


6. Aussprache:
Es gab zahlreiche Wortmeldungen.

7. Bericht der Revisoren:

Hier bescheinigte Dr. Claus Gunkel der Rechnerin und dem Vorstand eine ordentliche Kassenführung.

8. Entlastung des Vorstandes:

Auf Antrag von Dr. Claus Gunkel, erteilten die anwesenden Mitglieder einstimmig Entlastung.

9. Wahl des Wahlleiters:

Auf Vorschlag wurde Genosse Bernhard Bender einstimmig zum Wahlleiter gewählt.

Bernhard Bender dankte Günter für die geleistete Arbeit. Die Verjüngung ist nicht zuletzt durch Claudia Blum als neue Bürgermeisterin geglückt.

10. Neuwahl des Vorstandes:

Wahlvorschlag, 1. Vorsitzender              Wiederwahl       Günter Schönfeld

In geheimer Wahl          15 Ja-Stimmen,

Wahlvorschlag, Stellvertreter                                         Michael Rotter

In geheimer Wahl          15 Ja-Stimmen,

Wahlvorschlag, Rechner                                               Heinz Jürgen Stock

In geheimer Wahl          15 Ja-Stimmen,

Wahlvorschlag, Schriftführer                                          Matthias Nitzl

In geheimer Wahl          15 Ja-Stimmen,

Wahlvorschlag, Beisitzer           Franziska Burmeister-Lather, Frank Heller, Gerhard Kuntz, Stefan Nagy, Carola Füssel.                                                                                                                Mit Handzeichen wurden alle einstimmig gewählt.

11. Wahl der Rechnungsprüfer:

Wahlvorschlag, alt - Dr. Claus Gunkel neu – Peter Honig,

mit Handzeichen wurden beide einstimmig gewählt.

12. Jahresdelegierte für den Unterbezirk:

Wahlvorschlag,

Claudia Blum,  Axel Linde, Erika Richter-Linde, Franziska Burmeister-Lather, Michael Fina,

Ersatz:

Gerhard Kuntz, Michael Rotter, Matthias Nitzl, Frank Heller, Dr. Claus Gunkel.

Mit Handzeichen wurden alle einstimmig gewählt.

13. Delegiertenwahl für die Bundestagswahlkreiskonferenz:

Wahlvorschlag,

Claudia Blum (14),  Axel Linde (14), Erika Richter-Linde (14), Dr. Jürgen Burmeister (15), Michael Fina (14),

Ersatz:

Gerhard Kuntz (14), Michael Rotter (14), Matthias Nitzl (14), Frank Heller (14), Dr. Claus Gunkel (14).

In geheimer Wahl wurde bei 1 Enthaltung gewählt.

14. Delegiertenwahl für eine Unterbezirksdelegiertenkonferenz

Wahlvorschlag,

Claudia Blum (15), Axel Linde (15), Erika Richter-Linde (15), Dr. Jürgen Burmeister (15),   Michael Fina (15),

Ersatz:

Gerhard Kuntz (14), Michael Rotter (14), Matthias Nitzl (14), Frank Heller (14), Dr. Claus Gunkel (14).

In geheimer Wahl wurde bei 1 ungültigen Stimme gewählt.

15a. Ehrungen:

Für 50 Jahre      Hartmut Kraus,

für 40 Jahre       Prof. Béla Dören,

                          Dr. Claus Gunkel,

                           Gerhard Wagner,

für 25 Jahre       Matthias Nitzl,

                          Andreas Kuntz.

Die ausgeschiedenen Magistrats- und Fraktionsmitglieder Günter Schönfeld, Manfred Lorenz und Gerhard Kuntz sowie Dr. Claus Gunkel wurden mit einem Präsent bedacht.   

15b. Gäste haben das Wort:

Bernhard Bender spricht kurze Grußworte und hofft auf eine erfolgreiche Arbeit in den kommenden Jahren.

16. Anträge wurden keine eingereicht.

17. Schlusswort:

Thema Energiegenossenschaft, die SPD soll das Thema positiv in der Fraktionsarbeit besetzen. Der vorgelegte Vertrag muss ordentlich überarbeitet werden. Es sollen keine Gebühren für die Wegenutzung durch die Stadt erhoben werden.

Ende der Veranstaltung 17:05 Uhr


 


 


 


 


 

 
 
 

Besucher:

Besucher:363954
Heute:63
Online:1